für Horn, Trompete, Posaune, Glockenspiel, Schlagwerk, Klavier und Sprecher
1995 habe ich dieses Stück (in einem für mich ungewöhnlich flotten Arbeitstempo) hingeschrieben. Beim Herauskramen nach all den Jahren war ich selbst im Zweifel, ob es mit einer (Zwölfton)reihe arbeitet (tut es ) oder sich alle Freiheit läßt, Durdreiklänge inklusive (das tut es dennoch). Wegen des Textes habe ich damals mit Robert Gernhardt einen kurzen Briefwechsel geführt. Auf die Weise bin ich stolzer Besitzer eines handgeschriebenen Briefs aus der Feder des hochgeschätzten Humoristen. Ich denke, man kann alles entziffern. Den Text* des vertonten Gedichts entnehme man einer der im Briefwechsel erwähnten Quellen.
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*) Mir ist aufgefallen, daß sich bei mir peinlicherweise ein Textfehler eingeschlichen hat:
Ich sage: "Immer wenn ich Hause komm, dreht sich mir der Magen um".
Richtig lautet die Stelle: "Immer wenn ich Hause komm, dreht es mir den Magen um."